Tipps fürs Geld sparen in der Schweiz

«SpaRsT dU dENn aUch GeNUg?» - «Nein, Bapi, ich versuche zu überleben!» Natürlich spart man nie genug. Und natürlich ist es in einer krisengeplagten Welt auch nicht einfacher geworden, finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit zu erreichen. Damit es trotzdem klappt, geben wir dir in diesem Artikel wichtiges Grundwissen und Tipps zum Sparen im Alltag, zum Sparen durch Investieren und zum Steuern sparen mit 3a. Zudem verraten wir, wie dir Kaspar& mit einem einfachen, aber genialen Trick beim Sparen hilft.

Sparen im Alltag

Sparen durch Investieren

Sparen mit 3a

Sparen im Alltag

Es gibt verschiedene Dinge, die du in deinem Alltag tun kannst, um mehr zu sparen. Im Folgenden zeigen wir dir, wie du mit einem persönlichen Budget deine Ausgaben im Blick behältst und dadurch dein Sparen besser kontrollierst. Zudem geben wir dir weitere Tipps fürs Sparen im Alltag und zeigen, wie dir kleine Veränderungen deiner täglichen Routinen beim Sparen helfen.

1. Erstelle ein Budget

Das Erstellen eines Budgets ist ein wichtiger Anfang, wenn du vorhast, mehr Geld zu sparen und finanzielle Ordnung in dein Leben zu bringen. Ein Budget hilft dir dabei, deine finanzielle Lage immer im Blick und deine Einnahmen und Ausgaben unter Kontrolle zu behalten. Ausserdem hilft es dir, Prioritäten zu setzen, unnötige Ausgaben zu identifizieren und Sparziele zu definieren. Kurzum: Ein Budget zwingt dich, verantwortungsvoller mit deinem Geld umzugehen und hilft dir damit, mehr Geld zu sparen, um deine finanziellen Ziele zu erreichen. Hier ein Beispiel, wie ein einfaches Budget aussehen kann:

Monatliches Einkommen

CHF 5`800

Miete und Nebenkosten

CHF 1`500

Verpflegung

CHF 400

Kleidung

CHF 150

Unterhaltung

CHF 300

Mobilität

CHF 200

Gesundheitskosten

CHF 100

Sonstige variable Ausgaben

CHF 300

Monatliche Ausgaben

CHF 2`950

Steuern

CHF 500

Versicherungen

CHF 100

Krankenkasse

CHF 300

Jährliche Ausgaben (auf den Monat verteilt)

CHF 900

Frei verfügbarer Betrag

CHF 1`950

Mit einem monatlichen Einkommen von CHF 5800 und den aufgelisteten Ausgaben stehen dir monatlich CHF 1’950 zur freien Verfügung. Diesen Betrag kannst du zum Sparen, für Urlaub, für Luxusprodukte oder andere finanzielle Ziele verwenden. Denke aber daran, dein Budget jährlich zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass es deiner aktuellen finanziellen Situation und deinen Zielen entspricht.

Unser Beispiel richtet sich auch grob nach der sogenannte 50/30/20-Regel: Diese besagt, dass du etwa 50% deines Einkommens für grundlegende Ausgaben, 30% für persönliche Bedürfnisse und 20% zum Sparen verwenden solltest. Zu den grundlegenden Ausgaben zählen zum Beispiel Lebensmittel, Miete, Steuern und Strom. Zu den persönlichen Bedürfnissen gehören unter anderem Hobbys, Shopping oder dein Urlaub.

Wenn du dein eigenes Budget erstellen möchtest, findest du beim Dachverband Budgetberatung Schweiz hilfreiche Budgetbeispiele, Budgetvorlagen und weiteres wertvolles Wissen rund um dein Haushaltsbudget.

2. Optimiere deine alltäglichen Ausgaben

Die Optimierung deiner alltäglichen Ausgaben ist entscheidend, weil du dadurch jeden Tag etwas mehr Geld für die Zukunft sparst. Wenn du bewusst die Kosten für alltägliche Dinge wie Mahlzeiten, Abos und Einkäufe überprüfst und optimierst, kumuliert sich das: Diese regelmässigen und oft kleinen Einsparungen können langfristig erheblichen Einfluss auf dein gespartes Vermögen haben. Durch deine neu gewonnenen finanziellen Gewohnheiten nutzt du dein Geld besser und erreichst deine Sparziele noch schneller.

Vergleiche, bevor du etwas kaufst, die Preise bei verschiedenen Anbietern. Oft lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren, um das günstigste Angebot zu finden. So kannst du insbesondere deine monatlichen Ausgaben reduzieren, was dazu führt, dass der frei verfügbare Betrag in deinem Budget grösser wird. Ausserdem macht es Sinn, regelmässig deine Verträge zu vergleichen. Vergleichsplattformen wie Comparis helfen dir dabei, das günstigste Angebot für Autoversicherung, Krankenkasse, Flüge und anderes zu finden, und so noch mehr zu sparen.

3. Minimiere unnötige Ausgaben

Das Minimieren unnötiger Ausgaben ist ein wichtiger Aspekt beim Geld sparen. Jeden unnötigen Franken, den du ausgibst, könntest du stattdessen sparen. Denn wie für die Optimierung deiner alltäglichen Ausgaben gilt auch hier: Kleine Einsparungen summieren sich mit der Zeit auf und helfen dir, deine finanziellen Ziele schneller zu erreichen.

Eine einfache und wirkungsvolle Möglichkeit, um diesen Tipp umzusetzen, sind automatisierte Sparpläne: Durch sie legst du regelmässig Geld beiseite, bevor du es für andere (unnötige) Dinge ausgeben kannst. Und Kaspar& hilft dir dabei: In der App richtest du per Knopfdruck ganz einfach tägliche, wöchentliche oder monatliche Sparpläne für deine Ziele ein. So stellen wir sicher, dass du konsequent sparst und deine Sparziele rechtzeitig erreichst. Was uns zum nächsten Tipp bringt.

4. Setze dir Sparziele

Sich Sparziele zu setzen, ist beim Geld sparen von grosser Bedeutung. Ohne Ziele fällt es uns schwer, motiviert zu bleiben und unsere finanzielle Disziplin aufrecht zu erhalten. Sparziele geben uns einen klaren Zweck: sei es der Kauf eines Eigenheims, eine Weltreise, die persönliche Vorsorge oder 3a.

Mit klaren Sparzielen fällt es dir daher leichter, Prioritäten zu setzen. Du hast schliesslich immer vor Augen, wofür du eigentlich sparst und verzichtest. Bevor du dir allerdings sinnvolle Sparziele setzt, solltest du die drei vorherigen Tipps umsetzen. Erst wenn du dein Budget erstellt und optimiert hast, siehst du, wie viel Geld dir am Ende des Monats zur freien Verfügung steht. Anhand dieses Betrags kannst du dann verschiedene Sparziele ableiten.

Bei der Planung deiner Finanzen und Sparziele können dir die richtigen Tools das Leben deutlich erleichtern: In der Kaspar&-App eröffnest du beispielsweise ganz unkompliziert Spartöpfchen für unterschiedliche Ziele und legst sofort mit dem Sparen los. Dabei hast du sogar die Möglichkeit, für jedes Sparziel eine unserer Anlagestrategien festzulegen.

Sparen durch Investieren

Das Sparen durch Investieren bringt dir eine ganze Reihe von Vorteilen. Denn in der heutigen Zeit bieten die meisten Sparlösungen von Banken aufgrund niedriger Zinssätze und Inflationsdruck nur noch geringe oder gar keine Renditen mehr. Das Investieren ermöglicht es dir, deine Ersparnisse trotzdem langfristig zu vermehren. Deshalb solltest du folgende vier Tipps unbedingt befolgen:

1. Lass dein Geld arbeiten

Mit klugen Investitionen kannst du dein gespartes Geld für dich arbeiten lassen, anstatt es untätig auf dem Sparkonto bei der Bank liegen zu lassen. Investieren bietet dir eine Chance, die über das traditionelle Sparen hinausgeht und ermöglicht dir, dein Vermögen auf nachhaltige Weise aufzubauen und zu schützen.

Zudem erreichst du Sparziele wie den Kauf deines eigenen Hauses, deinen Ruhestand oder die Ausbildung deiner Kinder mit Investieren viel schneller als mit reinem Sparen: Stell dir vor, du hättest 1976 mit 18 angefangen, jeden Monat bis zu deiner Pensionierung CHF 100 zu sparen. Dann wärst du 2023 mit etwa CHF 72`000 in deinen wohlverdienten Ruhestand gestartet. Hättest du dich dagegen entschieden, die 100 Franken regelmässig in den Aktienmarkt zu investieren, dann wären es ganze CHF 452`000 geworden. Also rund sechsmal mehr! Du siehst also, dass es vor allem in der langen Frist sehr viel Sinn macht, deine Ersparnisse zu investieren. In der Grafik siehst du, wie sich der 100-Franken-Sparplan mit und ohne Investieren bis zu deiner Pensionierung entwickelt hätte:

Performance

Falls du mehr darüber erfahren möchtest, wie du am besten mit dem Investieren anfängst, dann lies unseren Artikel «Geld investieren in der Schweiz: 7 Tipps für den erfolgreichen Anfang».

2. Investiere mit ETFs und Indexfonds

Es gibt eine Vielzahl an Investitionsmöglichkeiten, in die du deine Ersparnisse investieren kannst. Dazu gehören Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold. Beim Sparen ist es jedoch riskant, beispielsweise auf einzelne Aktien zu setzen. Ein Fehltritt und es könnte länger gehen, bis du deine Sparziele erreichst.

Besonders sinnvolle Optionen sind daher Indexfonds und Exchange-Traded Funds (kurz «ETFs»). Diese bieten eine breite Diversifikation und somit ein reduziertes Risiko. Indexfonds sind Anlagefonds, die in eine Vielzahl von Vermögenswerten wie Aktien investieren, indem sie einen bestimmten Aktienindex wie den SMI nachbilden. ETFs sind nichts anderes als Indexfonds, die an der Börse gehandelt werden. Beide Optionen – ETFs und Indexfonds – bieten dir somit die Möglichkeit, gleichzeitig in eine breite Palette von Vermögenswerten zu investieren, ohne einzelne Aktien oder Anleihen auswählen zu müssen.

Andere wesentliche Vorteile von ETFs und Indexfonds sind ihre Liquidität, Transparenz und geringen Kosten: Sie sind deutlich günstiger als aktiv verwaltete Fonds und bieten eine einfache Möglichkeit, in verschiedene Märkte zu investieren. Aufgrund ihrer breiten Diversifikation sind ETFs und Indexfonds eine beliebte Wahl für Anleger, die ihr Risiko streuen wollen und langfristiges Wachstum anstreben, ohne sich auf einzelne Aktien oder Anleihen festzulegen. In unserem Video erklären wir dir nochmals verständlich, was ETFs und Indexfonds sind:

3. Wähle die richtige Anlagestrategie

Die Wahl der für dich richtigen Anlagestrategie ist stark von deinen individuellen Zielen und deiner Risikobereitschaft abhängig. Damit es nicht zu kompliziert wird, werden wir dir hier zwei grundlegende Strategien vorstellen.

  • Langfristige Anlagestrategien: Diese Strategie zielt darauf ab, Vermögen über einen langfristigen Zeitraum aufzubauen, oft für Ziele wie den Ruhestand oder einen Notfallfonds. Grundsätzlich kannst du beim langfristigen Investieren eher ein grösseres Risiko eingehen, denn die langfristige Perspektive ermöglicht es dir, kurzfristige Schwankungen am Markt problemlos zu überwinden und von den anhaltenden langfristigen Wachstumstrends zu profitieren. Es gilt je grösser das Risiko, desto grösser die mögliche Rendite.
  • Kurzfristige Anlagestrategien: Diese Strategie hat das Ziel, in kürzeren Zeiträumen Gewinne zu generieren. Allerdings solltest du beim kurzfristigen Investieren kein zu grosses Risiko auf dich nehmen, da du allenfalls nicht genug Zeit hast, um die Schwankungen der Märkte auszusitzen. Deshalb musst du dich in diesem Fall im Vergleich zu langfristigen Strategien meist mit geringeren Renditen zufrieden geben.

Die Wahl zwischen kurzfristigen und langfristigen Anlagestrategien hängt nicht nur davon ab, was du mit dem ersparten Geld vorhast, sondern auch von deinem Zeithorizont und deiner Risikobereitschaft. Langfristige Strategien bieten immer mehr Sicherheit. Es ist wichtig, dass du dir genügend Gedanken zu deiner potenziellen Strategie machst und allenfalls auch professionelle Unterstützung in Anspruch nimmst. Wie du genau dein Risikoprofil festlegst und darauf basierend die richtige Anlagestrategie findest, erfährst du in diesem Video:

4. Berücksichtige die Kosten beim Investieren

Was viele vergessen, wenn sie mit dem Investieren beginnen: ein Blick auf die Kosten. Denn um möglichst viel zu sparen, ist es wichtig, dass du die anfallenden Kosten möglichst tief hältst. Denn besonders langfristig haben die Kosten einen erheblichen Einfluss auf deine Rendite und führen dazu, dass es länger dauert, bis du deine Sparziele erreichst: Jeder investierte Franken, der in Gebühren fliesst, steht nicht mehr zur Verfügung, um zu wachsen. Daher ist es klug, beim Investieren immer auf kostengünstige, transparente und professionelle Lösungen zu setzen.

Dabei sollte man sich gerade als Neuanleger in Acht nehmen vor den unübersichtlichen Kostenstrukturen und versteckten Kosten vieler Anbieter. Glücklicherweise kennst du Kaspar&. Denn wir bieten dir eine der tiefsten Verwaltungsgebühren in der Schweiz, sowie einen einmaligen fixen Gebührendeckel. Konto und Karte sind kostenlos! Auch bei Ein- und Auszahlungen fallen keine Kosten an. Dadurch bleibst du flexibel und verlierst keine Renditechancen durch hohe Gebühren. Auf unserer Gebührenseite findest du alle Details dazu. findest du alle Details dazu.

Sparen mit 3a

Die Säule 3a ist ein wichtiger Bestandteil des Schweizer Rentensystems und eine der besten und einfachsten Möglichkeiten, nicht nur fürs Alter vorzusorgen, sondern auch viel Steuern zu sparen. In diesem Erklärvideo des Bundesamtes für Sozialversicherungen erfährst du, wie das Schweizer Dreisäulensystem funktioniert .

Das Sparen mit der Säule 3a bietet dir eine ganze Reihe von Vorteilen. Einer der grössten und wichtigsten ist der Steuervorteil. Denn die Einzahlungen in Säule 3a kannst du voll von deinem steuerbaren Einkommen abziehen. Zudem ist dein 3a-Guthaben von der Vermögenssteuer befreit. Hinzu kommt, dass die Gelder auf deinem 3a-Konto im Normalfall bis zur Pension blockiert sind. Dies schafft mehr finanzielle Sicherheit im Alter und hilft dir, deinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Im Folgenden geben wir dir vier konkrete Tipps, wie du deine Säule-3a-Vorsorge am besten nutzt, um so viel zu sparen wie möglich.

1. Zahle den Maximalbetrag ein

Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass es einen jährlichen Maximalbetrag gibt, den du in deine Säule 3a einzahlen kannst. Den aktuell geltenden 3a-Maximalbetrag findest du auf der Seite des Bundesamtes für Sozialversicherungen. Durch die Einzahlung des Maximalbetrages sparst du je nach Wohnort und Einkommen schnell ein- bis zweitausend Franken. Wenn du genau wissen willst, wie viel Steuern du wirklich sparst, dann schau dir doch den Säule 3a Steuerrechner von Comparis an.

2. Investiere in 3a

Wie wir dir bereits am Anfang dieses Artikels gezeigt haben, kann es sehr viel Sinn machen, deine Ersparnisse nicht einfach zur Seite zu legen, sondern sie zu investieren. Insbesondere bei einem langfristigen Horizont (was beim 3a-Sparen üblich ist) ist es sinnvoll, seine Ersparnisse zu investieren.

Innerhalb der Säule 3a bist du sehr flexibel, was unterschiedliche Anlageoptionen angeht: Du kannst, ganz nach deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen, in Anlagelösungen mit unterschiedlichem Risiko investieren. Kaspar& bietet dir mit seiner Säule 3a Lösung eine Auswahl von 6 verschiedenen Anlagestrategien mit Aktienanteilen zwischen 0 und 100 Prozent.

Aufteilung der Kaspar& Anlagen

3. Wähle den richtigen Anbieter

Die Wahl des richtigen Anbieters für deine Säule-3a-Vorsorgelösung ist entscheidend. Vergleiche dabei immer die Gebühren, die angebotenen Anlageoptionen und die Renditen verschiedener Anbieter, um sicherzustellen, dass du die besten Konditionen erhältst.

Um den für deine Bedürfnisse besten Anbieter zu finden, kannst du auch die Unterstützung eines Finanzberaters in Anspruch nehmen. Oder du entscheidest dich direkt für Kaspar& und profitierst von unserer All-in-Jahresgebühr auf all deine Anlagen – inklusive 3a: Da wir unsere Verwaltungsgebühren bei grösseren Anlagesummen kappen, kannst du einiges an Kosten sparen, wenn du ein 3a-Konto bei Kaspar& eröffnest.

4. Profitipp: Bezieh 3a gestaffelt

Es macht Sinn, mehrere Säule-3a-Konten anzulegen, damit du von den Vorteilen eines gestaffelten Bezugs profitieren kannst. In der Schweiz darfst du dir dein 3a-Vermögen frühestens fünf Jahre vor deiner Pensionierung auszahlen lassen. Wenn du mehrere 3a-Konten hast, kannst du diese bis zur Pensionierung gestaffelt in unterschiedlichen Jahren auflösen.

Damit verhinderst du, dass dein gesamtes 3a-Vermögen auf einmal besteuert wird, wodurch du in eine höhere Steuerklasse fällst. Durch einen geschickten gestaffelten Bezug sparst du also zusätzlich viel Geld. Aus diesem Grund bietet dir Kaspar& die Möglichkeit beliebig viele 3a-Konten zu eröffnen, die du später separat beziehen kannst.

Wie du siehst, ist die Säule 3a eine wertvolle Möglichkeit, für die Pensionierung vorzusorgen und gleichzeitig Steuervorteile zu nutzen. Mit einer klugen Planung, maximalen Einzahlungen und einer gut diversifizierten Anlagestrategie holst du das Beste aus deiner Säule 3a heraus und schaffst eine solide finanzielle Grundlage für deine Zukunft. Wie viel das konkret bringt, liest du in unserem Artikel «3 Gründe, warum du in 3a investieren solltest».

Fazit

Mit all diesen Tipps bist du bereits sehr gut informiert und auf dem besten Weg, ein Sparprofi zu werden. Allerdings kann die Umsetzung vieler Tipps sehr kompliziert und unübersichtlich werden.

Glücklicherweise haben wir das richtige Werkzeug für dich: die Kaspar&-App. In 5–10 Minuten erstellst du ganz einfach einen Account und erhältst kurz darauf ein kostenloses Bankkonto und die Kaspar&-Mastercard. Das besondere an dieser Karte: Bei jeder Zahlung investieren wir direkt das Wechselgeld für dich. Allein dadurch kommt bei regelmässiger Nutzung schon ein erstaunliches Vermögen zusammen. Du möchtest herausfinden, wie viel genau? Sieh dir unseren Wechselgeldrechner an!

Neben dieser praktischen Funktion und der einfachen und unkomplizierten Verwaltung von Konto und Karte bietet dir die App noch viele weitere praktische Vorteile: Du kannst ganz unverbindlich eigene Sparziele eröffnen und eine unserer professionellen Anlagestrategien auswählen. Auch die Eröffnung eines 3a-Kontos geht ganz einfach über die App. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann lege jetzt los!

Aufrunden Screenshot aus der Kaspar& AppStart Screen Screenshot aus der Kaspar& AppZiele Screenshot aus der Kaspar& App

Häufig gestellte Fragen

Zu allen FAQs
Welches sind die besten Finanztipps, um in der Schweiz Geld zu sparen?

Wenn du endlich mehr Geld sparen möchtest, solltest du dir unbedingt folgende Tipps befolgen:

  1. Erstelle ein Budget

  2. Optimiere deine alltäglichen Ausgaben

  3. Minimiere unnötige Ausgaben

  4. Setze dir Sparziele

  5. Lass dein Geld arbeiten (fang früh an zu investieren!)

  6. Investiere mit ETFs und Indexfonds

  7. Wähle die richtige Anlagestrategie

  8. Berücksichtige die Kosten beim Investieren

  9. Zahle den Maximalbetrag in 3a ein

  10. Investiere in 3a

  11. Wähle den richtigen 3a-Anbieter

  12. Profitipp: Bezieh 3a gestaffelt

Wozu sollte ich ein Budget erstellen?

Ein Budget hilft dir dabei, deine finanzielle Lage immer im Blick zu behalten und deine Einnahmen und Ausgaben nicht aus den Augen zu verlieren. Es hilft dir auch, Prioritäten zu setzen, unnötige Ausgaben zu identifizieren und Sparziele zu definieren. Das Budget zwingt dich, verantwortungsvoller mit deinem Geld umzugehen und hilft dir somit, mehr Geld zu sparen und deine finanziellen Ziele zu erreichen.

Weshalb sollte ich mir Sparziele setzen?

Sich Sparziele zu setzen, ist beim Geld sparen von grosser Bedeutung. Ohne definierte Ziele ist es schwierig, motiviert zu bleiben und die finanzielle Disziplin aufrecht zu erhalten. Sparziele geben dir einen klaren Zweck, sei es der Kauf eines Eigenheims, eine Weltreise, der Ruhestand oder 3a. Mit klaren Sparzielen fällt es dir daher leichter, Prioritäten zu setzen, da du immer vor Augen hast, wofür du eigentlich sparst und verzichtest. Bevor du dir allerdings sinnvoll Sparziele setzen kannst, solltest du dein persönliches Budget erstellen und optimieren. Erst wenn du ein Budget hast, siehst du, wie viel Geld dir am Ende des Monats zur freien Verfügung steht. Anhand dieses Betrags kannst du dann verschiedene Sparziele ableiten.

Weshalb sind Indexfonds und ETFs besonders sinnvolle Anlagen?

Indexfonds und Exchange-Traded Funds (kurz «ETFs») sind passive Anlagefonds, die in eine Vielzahl von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe investieren. Dabei bilden sie einen bestimmten Aktienindex wie den S&P 500 nach. Sie bieten dir somit die Möglichkeit, gleichzeitig in eine breite Palette von Vermögenswerten zu investieren, ohne einzelne Aktien oder Anleihen auswählen zu müssen. Der einzige Unterschied zwischen einem ETF und einem Indexfonds ist, dass der ETF an der Börse gehandelt wird.

Neben ihrer Einfachheit und breiten Diversifikation bieten ETFs und Indexfonds einige weitere wichtige Vorteile: Sie sind liquide, transparent und kostengünstig. Insbesondere sind sie viel günstiger als aktiv verwaltete Fonds und eignen sich deshalb besonders für professionelle Anleger, die ihr Risiko streuen wollen und langfristiges Wachstum anstreben, ohne sich auf einzelne Aktien oder Anleihen festzulegen

Warum macht es Sinn, meine Säule-3a gestaffelt zu beziehen?

Mit einem gestaffelten Bezug deiner Säule-3a kannst du viel Steuern sparen:

In der Schweiz darfst du dir dein 3a-Vermögen frühestens fünf Jahre vor deiner Pensionierung auszahlen lassen. Wenn du mehrere 3a-Konten hast, kannst du diese bis zur Pensionierung gestaffelt in unterschiedlichen Jahren auflösen. Damit verhinderst du, dass dein gesamtes 3a-Vermögen auf einmal besteuert wird, wodurch du in eine höhere Steuerklasse fällst. Durch einen geschickten gestaffelten Bezug sparst du also zusätzlich viel Geld. Aus diesem Grund bietet dir Kaspar& die Möglichkeit beliebig viele 3a-Konten zu eröffnen, die du später separat beziehen kannst.

Neugierig geworden? Dann lege jetzt gleich los!
App StoreGoogle Play
4,7

Diese Webseite nutzt Cookies um dir ein optimales Erlebnis bieten zu können. Erfahre mehr in unserer

Datenschutzerklärung